Die Bilder zeigten den Weg der Gruppe von Dharapani aus in das Nar-Phu Tal, das erst seit gut zehn Jahren überhaupt für Touristen zugänglich ist und bisher noch selten besucht wird. Vorbei am Kangguru Himal und Himlung erreichte die Gruppe das geheimnisvolle Dorf Phu, scheinbar hingeworfen auf einen Sedimentkegel.. Erstaunt konnte man erfahren, dass einige Einwohner es zu (relativem) Reichtum gebracht hatten – durch das Sammeln von Pilzen! Ein kurzer Abstecher zum Takeshi Lakang Kloster und weiter in Richtung Himlung Basecamp diente auch der Höhenakklimatisierung, Phu liegt schon auf über 4000m.
Das nächste Ziel Nar machte einen sehr lebendigen Eindruck, auch konnte die Gruppe an einer buddhistischen Gedenkzeremonie teilnehmen – eine außergewöhnliche Erfahrung!
Über den 5300 m hohen Kangla Pass ging es hinüber, fantastische Aussichten auf das Annapurna-Massiv waren der Lohn für einen langen, einsamen Wandertag.
Der Aufstieg zum Tilicho-See dagegen war deutlich belebter; viele junge Nepalis wollten den höchsten großen Bergsee auf 4900m bewundern.
