Schweitzer Wäldchen
44265 Dortmund
Deutschland
Fahrtechnik-Kurs „Spitzkehre / Hinterrad versetzen“
Beschreibung des Kurses
In diesem Kurs werden wir uns ein paar schöne (enge) Kurven suchen, die wir bergab, aber auch bergauf, versuchen werden zu meistern. Es geht also um Gleichgewicht, richtiges Steuern und dosiertes Bremsen bzw. beherztes Treten. Wenn wir noch Zeit und Lust haben, werden wir den Einstieg ins „Hinterrad versetzen“ wagen.
Voraussetzungen
Grundlegende Fahrtechnik auf dem MTB ist Voraussetzung!
Das heißt: Grundposition, Gewichtsverlagerung, Steuern (Lenken) und Bremsen
Dies ist kein Kurs für Einsteiger.
Ausrüstung
Technisch einwandfreies Mountainbike, Helm, Fahrradhandschuhe (am besten lange), Wetterschutz, Trinkflasche, Ersatzschlauch und etwas Essen zur Stärkung
Teilnehmerzahl
Min. 4/ Max. 6 Personen
Anmeldung und Kosten
Seit diesem Jahr reicht die online Anmeldung (siehe oben). Falls du dich nicht online anmelden kannst, schreibe bitte eine Mail an denniskroell@web.de und schicke das ausgefüllte „Anmeldeformular für Touren/Kurse“ per Post, Fax oder Mail an die Geschäftsstelle der Sektion Dortmund. Anmeldeschluss: 25.05.2022
Kursgebühr: 10 € pro Person (Teilnahme ausschließlich für DAV-Mitglieder möglich)
Weiter Infos und Kontakt
Bei mir: denniskroell@web.de
Allgemeiner Hinweis
Die Teilnehmer/innen fahren auf eigene Verantwortung. Leiter des Kurses wird Dennis Kröll sein. Anmeldung bis 25.05.2022 in der Geschäftsstelle (info@dav-dortmund.de) und Einzahlung der Teilnahmegebühr von 10 Euro auf das Sektionskonto DE67 4405 0199 0161 0048 55 , Sparkasse Dortmund.
Bitte beachtet bei jeder Ausfahrt unsere Regeln:
1. Gesund aufs Rad
Mountainbiken ist ein Ausdauersport. Die positiven Belastungsreize für Herz, Kreislauf und Muskulatur setzen Gesundheit und eine realistische Selbsteinschätzung voraus. Vermeide Zeitdruck und steigere die Intensität und Länge deiner Touren langsam.
2. Sorgfältig planen
Fachliteratur, Karten, Internet und Experten sind wertvolle Hilfen für die Wahl einer Bike-Tour, die deiner Fitness und deinem Können entspricht. Auch zur Gruppe, dem Wetterbericht und den aktuellen Verhältnissen sollte die Tour passen. Achtung Alleinfahrer: Bereits kleine Zwischenfälle können zu ernsten Notlagen führen.
3. Nur geeignete Wege befahren
Fahre nicht querfeldein, um Erosionsschäden zu vermeiden. Benutze nur geeignete Straßen und Wege und respektiere lokale Sperrungen und Regelungen, um Konflikten mit Grundeigentümern, Wegehaltern und anderen Naturnutzern vorzubeugen.
4. Check dein Bike (nutzt hierzu auch die Tipps aus dem Bike-Booklet auf Seite 23)
Kontrolliere vor jeder Fahrt Bremsen, Luftdruck, den festen Sitz der Räder, Federung und Schaltung deines Bikes. Den technisch einwandfreien Zustand sichert die regelmäßige Wartung durch den Fachbetrieb. Achte auf eine gesundheitsschonende Sitzposition.
5. Vollständige Ausrüstung
Wärmende Kleidung, Regen- und Windschutz, Reparatur-Set und Erste Hilfe-Paket gehören in den Rucksack, ebenso Mobiltelefon (Euro-Notruf 112), Beleuchtung und ausreichend Essen und Trinken. Handschuhe und Brille schützen deine Hände und Augen. Karte und GPS sind wertvolle Orientierungshilfen.
6. Immer mit Helm
Bergauf wie bergab, immer mit Helm! Im Falle eines Sturzes oder einer Kollision kann ein Helm Kopfverletzungen verhindern oder sogar dein Leben retten. Protektoren können vor Verletzungen schützen.
7. Fußgänger haben Vorrang
Nimm Rücksicht auf Fußgänger, indem du dein Kommen frühzeitig ankündigst und das Tempo reduzierst. Halte gegebenenfalls an. Ein freundlicher Gruß fördert die Akzeptanz. Fahre in kleinen Bike-Gruppen und meide von Wanderern stark frequentierte Wege.
8. Tempo kontrollieren
Passe deine Geschwindigkeit der jeweiligen Situation an. Fahre vorausschauend und bremsbereit, da jederzeit mit unerwarteten Hindernissen zu rechnen ist. Fahr- und Bremstechnik lernst du in Mountainbike-Kursen.
9. Hinterlasse keine Spuren
Bremse kontrolliert, sodass die Räder nicht blockieren. Damit verhinderst du Bodenerosion und Wegeschäden. Nimm deinen Abfall mit und vermeide Lärm.
10. Rücksicht auf Tiere
Die Dämmerungsphase ist für Wildtiere die Zeit der Nahrungsaufnahme. Fahre daher bei Tageslicht, um Störungen zu vermeiden. Nähere dich Tieren im Schritttempo und schließe Weidezäune nach der Durchfahrt.