Lediglich die Sperrung des Fernpasses hielt uns eine Stunde auf, das Abendessen auf der Dortmunder Hütte erreichten wir gerade noch. Hier trafen wir unsere Mitstreitenden Peter, Anke, Henning und Andre. Nachdem Peter uns einen Überblick über die Hüttenrunde gegeben und uns auf den morgigen Anstieg vorbereitet hatte, verschwanden wir in unsere liebevoll, mit viel Holz eingerichteten Zimmer.
Morgens ging es dann mit dem Bus von Kühtai nach Sellrain. Nachdem wir aufgrund einer Wegesperrung einen kleinen, unbeabsichtigten Ausflug in den Wald gemacht hatten, verlief die erste Etappe zum Westfalenhaus ohne weitere Verzögerungen. Zuerst ging es mehr oder weniger über eine Fahrstraße durch den Wald, im letzten Drittel dann über den Sommerweg entlang einiger Zirben und des Baches. Oben angekommen wurden wir auf der urigen Hütte herzlich empfangen. Wer mochte konnte noch Kaffee und Kuchen an einem Tisch mit herrlicher Aussicht genießen, eine Dusche nehmen und sich ausruhen, bevor ein reichhaltiges Abendessen serviert wurde. Danach folgten ein wenig Karten lesen üben und einige Infos zur morgigen Etappe.