Nach seiner Co-Trainer Rolle bei der Sektionsfahrt konnte ja fast gar nichts mehr schief gehen. Genauso wie auf der Sektionstour ging es in Richtung Vennspitze und ins Wildlahnertal, quasi zwei Heimspiele.
Daneben konnte Robin aber auch neue Touren entdecken, die sicher auch für als Sektionstour wertvoll sein können. Dazu zählt zum einen die Saxalmwand, die Frauenwand und Hohe Warte von Navis.
Die Stimmung auf dem Lehrgang war super bei einer bunt gemischten Gruppe. Von jungen Wilden bis zum eingefleischten Tourengeher im Vorruhestand war alles dabei und die beiden Bergführer versprühten eine so angenehme Lernatmosphäre, dass sich keiner gestresst fühlen musste. Alle konnten jede Frage stellen, ohne dass die Prüfungssituation in den Vordergrund rückte.
Dazu wehte ein kräftiger Südföhn, der am Hauptkamm bei Skitouren immer für eine Steigerung der Lawinengefahr sorgt. Bei einem Lehrgang ist das aber gar nicht schlecht, da es so viel zu beurteilen gibt. Alle Lawinenprobleme von Neu-, Alt- und Triebschnee bis Nass- und Gleitschnee waren im Gelände präsent bei einer erheblichen Lawinengefahr (3). Jetzt fühlt Robin sich gerüstet, für die Sektion immer die richtige Entscheidung zu treffen.
Am Samstagabend fuhren dann noch 5 Teilenehmende nach Innsbruck. Nach dem Barhopping ging es in den Technoclub Arche, die Anstrengungen der letzten Tage ausschütteln, bevor der erste Zug zurück nach St. Jodok genommen wurde, um pünktlich zum Frühstück und die Abreise zurück zu sein.