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Hollenmarsch trifft Hüttengaudi – Bruchhausen 2025

13.06.2025

Ein Wochenende, das alles hatte: Schweiß, Spaß, Schmerz – und jede Menge Sauerland-Magie.

Man nehme: zehn tapfere Heldinnen und Helden, ein malerisches Stück Sauerland, eine Stecke mit ordentlich Höhenmetern – und eine Hütte in Bruchhausen. Heraus kommt ein Wochenende, das Muskelkater hinterlässt, aber auch Glücksgefühle im Übermaß.

 

Vom 23. bis 25. Mai zog es unsere bunt gemischte Truppe ins beschauliche Bödefeld, wo wir uns der ultimativen Herausforderung stellten: dem Hollenmarsch. Kein Spaziergang, sondern Wandern mit Ansage – und zwar mit einer Streckenauswahl, die dem Namen alle Ehre machte:

5 von uns stellten sich den 21 Kilometern, 1 die 32 Kilometer, 2 schnappten sich den Marathon mit 42 Kilometern, und 2 absolute Maschinen wagten sich an die volle 101 Kilometer – Respekt!

 

Die Streckenführung? Anspruchsvoll, wunderschön, teilweise atem(be)raubend – und dass nicht nur wegen der Anstiege. Der Organisator hatte offenbar einen geheimen Pakt mit Mutter Natur geschlossen: Panorama satt, Waldwege deluxe, und immer wieder der Gedanke: „Warum zum Teufel tun wir uns das eigentlich an?“ (Antwort: Weil’s geil ist.)

 

Zur Belohnung gab es an den Verpflegungspunkten nicht nur Kaloriennachschub, sondern auch kulinarische Highlights, die das Herz jedes Outdoor-Gourmets höherschlagen ließen. Ob süß, salzig, deftig – alles da. Die liebevolle Verpflegung war unser persönlicher Energie Booster.

 

Und am Ziel? Gänsehautmoment: Jeder Name wurde genannt, jede Leistung gewürdigt – ob 21 oder 101 Kilometer. Keine Medaille kann das ersetzen, aber diese wurde uns auch umgehängt. Der Veranstalter? Von uns: 5 Sterne plus Bonuspunkt fürs Herz.

 

Nach dieser sportlichen Heldentat zogen wir uns zurück in unsere DAV Hütte in Bruchhausen, wo die Muskeln ruhten, aber die Stimmung kochte. Grill an, Bier auf, Flüssigkeitskompensation auf höchstem Niveau. Die einzigen Wege, die wir abends noch gingen, führten entweder zum Grill, zum Kühlschrank oder zur Dusche – je nach Prioritätensetzung.

 

Was bleibt?

Sonne im Herzen, neue Blasen an den Füßen, und neue Bekanntschaften und der feste Vorsatz:

2026 kommen wir wieder. Und vielleicht laufen dann alle 101. Oder wenigstens bis zum Grill.

 

Euer DAV Wanderteam Dortmund 💪🔥🍻